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Telekomstiftung – Digital Genial

Digital Genial! Part 1

Ozobot, ein kleiner Roboter der nicht immer macht was er soll.

Auf ganz spielerische Art und Weise haben Kinder gelernt, was programmieren ist und wie einfach das gehen kann. Der kleine Ozobot Roboter war dafür perfekt geeignet. Mit wenigen einfachen Worten ist erklärt, wie ein Ozobot funktioniert. Es ist ein kleiner Roboter, der auf verschiedene Farben unterschiedlich reagiert, je nach dem über welche Farbe er fährt, ändert er seine Geschwindigkeit, die Farbe oder die Richtung. Verschiedene Farben können kombiniert werden und geben noch weitere Impulse.

Nach einer kleinen Einführung, konnte es ziemlich schnell los gehen. Zuerst wurden die bereits vorhandenen Folien genutzt, um die kleinen Roboter zu testen.
Dann sollten eigene Bahnen entworfen werden. Hieraus entstanden verschiedene Spiele, die die Kinder selbst erfunden haben. Es gab die „Disko“, hier blinkten die Ozobots wie wild in verschiedenen Farben, das Wettrennen, bei dem es darum ging, auf welcher selbst gezeicheneten Bahn die Ozobot am schnellsten am Ziel sind. Und die Arena, dies war ein Labyrinth, bei dem die Ozobot den richtigen Weg zum Ziel finden sollten.

Ozobot sind kleine einfache Robotor, die auch schon von jüngeren Kindern ab 8 Jahre gut selbst genutzt werden können. Hierbei ist viel Kreativität für verschiedene Bahnen gefragt.
Die Kinder konnten sich oft „stundenlang“ mit den Ozobot beschäftigen, zumindest so lange der Akku reichte, und hatten dabei viel Spaß. Neue Freundschaften sind entstanden, die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität wurde gefördert.

Digital Genial! Part 2

Fotografie ist mehr als nur ein Bild machen und gutes Licht

Inzwischen haben viele Kinder schon ab 8-9 Jahren ein eigenes Handy und machen Fotos damit. Wir wollten mit den Kindern ins Gespräch kommen und ihnen zeigen, dass fotografieren nicht gleich fotografieren ist. Dafür haben wir zunächst mit ihnen darüber gesprochen, was sie mit ihren Bildern machen. Viele nutzen ihre Bilder, um diese auf Sozialmedia-Plattformen hochzuladen, auch wenn sie eigentlich noch zu jung sind, um WhatsApp, TikTok oder Instagram offiziell nutzen zu dürfen. Also haben wir mit ihnen erst über die Nutzung dieser Plattformen gesprochen:

  • warum es eine Altersbeschränkung gibt,
  • was mit den Bildern auf der Plattform geschieht,
  • wer sich diese anschauen kann,
  • was geschieht wenn die Bilder wieder gelöscht werden und ob die Bilder auch wirklich gelöscht sind, auch wenn man diese nicht mehr sieht.

Die teilnehmenden Kinder kennen nun alle die Gefahren und Risiken, die es bringen kann, ein Bild auf einer Sozialmedia-Plattform hoch zu laden.

Sandra Wildemann, eine professionelle Fotografin, hat uns dann verschiedene Techniken der Fotografie gezeigt, worauf es ankommt, dass Bilder „schön“ aussehen, was Licht dabei für eine Rolle spielt und dass fotografieren Spaß machen kann.
Zu unserem Kinderklub-Geburtstag gab es daher eine Fotobox, bei der sich jede:r , der wollte, fotografieren lassen konnte, sich dabei verkleiden konnte oder sein wahres „Ich“ hinter Masken verstecken konnte. Dabei waren die Kinder sehr fantasievoll und kreativ und hatten viel Spaß.

Da Licht beim Fotografieren eine große Rolle spielt, gab es auch einen Workshop im Dunkeln. Lightpainting – das Malen mit Licht, haben wir dafür als spezielle Methode genutzt. Dabei haben die Kinder gelernt, das Licht bzw. Belichtungszeit eine große Rolle spielt. Um so länger die Belichtungszeit ist, umso mehr Zeit bleibt, um farbige Bilder zu erstellen.

Auch hierbei hatten die Kinder sehr viel Spaß und waren sehr kreativ. Anfangs waren sie etwas skeptisch, ob auf den Bildern tatsächlich etwas zu sehen sein wird, ob das schwenken von Lichtquellen überhaupt etwas bewirken kann usw. . Am Ende waren sie richtig begeistert und fasziniert was geschah.

Digital Genial! Part 3

Kinderklub goes Radio – FrRaPo

Was ist eigentlich Radio und wie komme ich da rein? Das war die Frage, die ein Medienpädagoge den Kindern zuerst gestellt hatte. Radio? Wer hört das eigentlich noch? Und wenn ja, wo? Den meisten Kindern war das Radio noch ein Begriff. Am Häufigsten wird es in der Küche oder im Auto gehört. Einige Kinder konnten sogar ein paar regionale Radiosender aufzählen, weit vorn dabei war Radio Teddy.

Die nächste Frage, die dann gestellt wurde war: Wie komme ich da rein?
Schnell war allen klar, dass es nur über ein Radiostudio gehen kann. Doch wie funktioniert eine Radiosendung? Einfach hin gehen und erzählen was einem gerade einfällt? – Nein, das geht auf keinen Fall! Da waren sich alle einig. So entstand eine Radiosendung im FRaPo (Freies Radio Potsdam), in der so einiges über den Kinderklub erzählt wurde.
Fragen wie:

  • Was kann man im Kinderklub alles machen?
  • Sind die Pädagogen nett?
  • Was macht am meisten Spaß?
  • Was ist das Lieblingsspiel?
Hier könnt ihr euch die komplette Sendung anhören!

All diese Fragen wurden in der Sendung beantwortet. Und zwischendurch gab es immer mal wieder Musik, die sich die Kinder vorher schon selbst ausgesucht hatten. Das waren meist die aktuellen Lieblingslieder, die auch im Kinderklub viel von den Kindern gehört wurden.

Die entstandene Sendung wurde zunächst aufgezeichnet. Dann vom Medienpädagogen ein wenig bearbeitet. Und am 18.12.2023 um 16:00 Uhr konnte die Sendung live am Radio mitverfolgt werden. Die beteiligten Kinder waren ganz begeistert und auch fasziniert davon, sich selbst im Radio zu hören. Manchen war es auch irgendwie peinlich und für andere war es eher lustig.

Die Kinder hatten auf jeden Fall viel Spaß dabei. Sie konnten selbst erfahren, wie eine Radiosendung entsteht und funktioniert und worauf dabei geachtet werden muss.